Verstärkung für unsere Rettungswachen Elf Notfallsanitäter und -sanitäterinnen haben ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen

Es ist bereits der zweite Jahrgang, der die dreijährige Berufsausbildung im Regionalverband absolviert hat. Und es ist der erste Jahrgang Notfallsanitäter, der in Vollzeit im ASB-Bildungszentrum in Bad Emstal-Balhorn ausgebildet wurde. „Wir gratulieren allen Absolventen und Absolventinnen herzlich“, sagt ASB-Geschäftsführer Michael Görner.

Das Bildungszentrum in Balhorn, eine Außenstelle des ASB Hessen, gibt es seit dem Start der Notfallsanitäter-Ausbildung in 2014. Neben der Ausbildung zum Notfallsanitäter bieten wir dort die Ergänzungsausbildung für Rettungsassistenten mit dem Abschluss Notfallsanitäter, die allgemeine Rettungsdienstausbildung (HRDG) und die pädagogische Ausbildung zum Praxisanleiter an und qualifizieren Rettungssanitäter.

Spannender und vielseitiger Beruf

Die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter ist eine vollwertige Berufsausbildung. Sie werden in der Notfallrettung eingesetzt und versorgen Patienten in medizinischen Notsituationen, arbeiten alleinverantwortlich oder mit Notärzten zusammen. Der Notfallsanitäter ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst und hat den Rettungsassistenten abgelöst.

Der Beruf des Notfallsanitäters ist spannend und vielseitig. „Das bestätigt auch das Interesse, bei uns, diesen Beruf zu erlernen“, sagt ASB-Ausbildungsleiter Bernd Roddewig. Im September sind wieder 14 junge Menschen in eine Ausbildung gestartet. Darunter auch einige, die bereits im ASB in anderen Bereichen tätig waren. „Für die interne Personalentwicklung ist das ein positives Signal“, resümiert Michael Görner.

Der Nachwuchs für den Rettungsdienst wird in den Rettungswachen und im Bildungszentrum ausgebildet. Unter der Leitung von Bernd Roddewig wird eine moderne und praxisnahe Ausbildung geboten. Zum Team gehören auch Medizinpädagogin und Notfallsanitäterin Jennifer Eichler und Isabelle Brunne sowie Silvia Trümper, Notfallsanitäterin und Lehrkraft für Gesundheitswesen. Darüber hinaus unterrichten Ärtze, Fach- und Gastlehrkräfte.