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Bad Emstal, 27.09.2021

Staffelübergabe an der ASB-Rettungsdienstschule | Angehende Notfallsanitäter beenden und starten in die Ausbildung

Wenn ein Auto verunglückt, ein Kind vom Baum stürzt oder das Herz plötzlich aussetzt – dann sind Notfallsanitäter und -sanitäterinnen im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Qualifizierte Rettungsdienstkräfte bildet der ASB-Regionalverband Kassel-Nordhessen Jahr für Jahr selbst aus.

Diesen Sommer haben erneut angehende Notfallsanitäter und -sanitäterinnen ihre Ausbildung beendet. Nach den bestandenen Prüfungen verstärken sie die Teams auf den ASB-Rettungswachen in der Region. Drei Jahre hat ihre Ausbildung gedauert. Besonders die vergangenen anderthalb Jahre haben dem Rettungsdienstnachwuchs viel abverlangt: Nicht nur die Ausbildung und Vorbereitung auf ihre Prüfung haben sie gefordert, sondern auch die Arbeit im Zeichen der Corona-Pandemie.

Vier Jahrgänge wurden bereits ausgebildet

Seit 2014 gibt es das anerkannte Berufsbild „Notfallsanitäter*in“ in Deutschland. Der ASB hat den mittlerweile vierten Jahrgang ausgebildet. Und dieser hat nun den Staffelstab an die Auszubildenden übergeben, die im September an der ASB-Rettungsdienstschule  in Bad Emstal gestartet sind.
Janik Teppe gehört dazu. Der 23-Jährige war bereits drei Jahre als ASB-Rettungssanitäter im Einsatz. 2018 hat er den viermonatigen Lehrgang im Regionalverband abgeschlossen. An diese Zeit erinnert er sich gerne: Die Ausbildung sei sehr praxisnah gewesen. Danach war er Teil des zweiköpfigen Teams in einem Rettungswagen, war dessen Fahrer und hat die Notfallsanitäter und -innen unterstützt.

Notfallsanitäter*in ist ein anerkanntes Berufsbild

Über seiner Erfahrungen sagt Janik: „Die Arbeit als Rettungssanitäter ist abwechslungsreich und spannend.“ Für die dreijährige Berufsausbildung habe er sich schließlich entschieden, weil er mehr Kompetenzen erlangen und mehr Verantwortung tragen wolle. Denn die Notfallsanitäter*in-Ausbildung ist die höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst und zudem ein anerkanntes Berufsbild. Der Rettungssanitäter-Lehrgang hingegen gilt als Weiterbildung.

 

Die Notfallsanitäter und -sanitäterinnen nach ihrer bestandenen Prüfung.

Foto: ASB / Kothe

Janik Teppe möchte Notfallsanitäter werden.

Foto: ASB / Kothe