Investition in saubere Elektromobilität: Sozialstationen in Immenhausen und Kassel fahren auch emissionsfrei
So leise, so sauber: Ende Oktober wurden die ersten vier Elektrofahrzeuge der Marke Škoda an den ASB Regionalverband Kassel Nordhessen ausgeliefert. „Damit sind wir jetzt auch klimaneutral unterwegs“, sagt Geschäftsführer Michael Görner. Je zwei Fahrzeuge wurden an die Sozialstationen in Immenhausen und Kassel übergeben. Beide Standorte sind mit Schnellladesäulen ausgestattet.
Beitrag für Klimaschutz leisten
Der Škoda Citigoe iV ist ein wendiges und geräumiges Stadtauto. Mit einem Kofferraumvolumen von 250 Litern bietet der Viersitzer genug Stauraum für Gepäck an Bord. Der leistungsfähige 61-kw- Elektromotor (83 PS) ist zu 100 Prozent emissionsfrei. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 36,8 kWh und eine Reichweite von bis zu 258 Kilometern.
Der Regionalverband möchte künftig verstärkt mit E-Mobilität unterwegs sein. Weitere Škoda Citigoe iV sind bestellt. Aufgrund der hohen Nachfrage beim Hersteller gibt es noch keine genauen Auslieferungstermine. „Wir sind überzeugt, mit der Entscheidung für die Elektromobilität die richtige getroffen zu haben, um einen Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz zu leisten“, sagt Michael Görner.
Für den Regionalverband hat Elektromobilität viele Vorteile: Sie macht unabhängiger von fossilen Brennstoffen und erzeugt weniger Abgase. In Städten mit einem höheren Anteil an Elektrofahrzeugen profitieren die Menschen außerdem von weniger Verkehrslärm – denn die Motoren sind beim Fahren nicht zu hören.
Kosten und Zeit sparen
Ein weiterer Grund für diese Entscheidung: E-Mobilität schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch Kosten. Treibstoff- und Wartungskosten sind geringer als bei Verbrennungsmotoren. „Das wird sich für uns bemerkbar machen“, ist die Geschäftsführung überzeugt. Ein weiterer Aspekt: Mit Elektrofahrzeugen kann in Kassel kostenfrei auf gebührenpflichtigen Stellplätzen geparkt werden.
Dadurch sparen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation in Kassel auch wertvolle Zeit, die sie sonst mit der Suche nach dem nächsten Parkscheinautomaten verbrauchen würden. „Es schenkt uns Zeit für das Wesentliche: Die Arbeit für und mit Menschen, die unsere Unterstützung brauchen“, bestätigt Heidrun Hanrats, Projektleiterin Altenhilfe beim ASB.