Ausbildung erfolgreich abgeschlossen | ASB bildet Fachkräfte für Rettungsdienst selbst aus
Den Beruf des Notfallsanitäters gibt es seit dem Jahr 2014. Die dreijährige Ausbildung ist eine vollwertige Berufsausbildung mit staatlicher Abschlussprüfung. Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter werden in der Notfallrettung eingesetzt, versorgen Patienten in medizinischen Notsituationen, arbeiten alleinverantwortlich oder mit Notärzten zusammen. Es ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst und hat den Rettungsassistenten abgelöst.
Moderne, praxisnahe Ausbildung
Rettungsdienstkräfte selbst auszubilden, ist für den ASB eine unerlässliche Aufgabe, um auch in Zukunft personell gut aufgestellt zu sein. Unter der Leitung von Bernd Roddewig wird an der Rettungsdienstschule und auf den Lehrrettungswachen eine moderne, praxisnahe Ausbildung geboten. Das Bildungszentrum in Balhorn ist eine Außenstelle des ASB Hessen, das im Jahr 2016 an den Start gegangen ist. Neben der Ausbildung zum Notfallsanitäter bietet der Regionalverband auch die Ausbildung zum Rettungssanitäter, die allgemeine Rettungsdienstausbildung (HRDG) und die pädagogische Ausbildung zum Praxisanleiter an.
Ende dieses Sommers haben zudem sechs Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter ihren Qualifizierungslehrgang beim ASB erfolgreich abgeschlossen. Vier Monate dauert die Ausbildung, in der die Teilnehmer in Vollzeit fit für medizinische Notfälle gemacht werden. Sie umfasst einen Grundlehrgang im ASB-Bildungszentrum in Bad Emstal, ein Praktikum in einer Klinik und auf einer Lehrrettungswache sowie den Erwerb der Fahrerlaubnis C1. Der Qualifizierungslehrgang ist der Einstieg in ein spannendes Arbeitsfeld mit Menschen und medizinischem Know-how. Bis zu zweimal im Jahr wird der Lehrgang beim ASB angeboten, der nächste startet voraussichtlich Anfang 2023.
Informationen: www.jobs-asb-hessen.de